qm2-quiz-wskt
qm2
2024
probability
1 Aufgabe
Geben Sie jeweils an, ob die Aussage richtig oder falsch ist.
- Bei einem Zufallsexperiment ist der Ereignisraum unbekannt.
- Meim Würfelwurf ist \(\Omega = \{ 1,2,3,4,5,6 \} = \{⚀, ⚁, ⚂, ⚃, ⚄, ⚅\}\) ein Ereignisraum.
- Jede Teilmenge von \(\Omega\) ist ein Elementarereignis.
- Das leere Ereignis \(\emptyset\) ist ein unmögliches Ereignis.
- Jede einelementige Teilmenge \(\{\omega\}\) von \(\Omega\) heißt Elementarereignis.
- Wird der Grundraum \(\Omega\) vollständig in paarweis disjunkte Ereignisse zerlegt, so bilden diese Ereignisse ein vollständiges Ereignissystem.
- Die formallogische Konzeption von Wahrscheinlichkeit sieht Wahrscheinlichkeit als Erweiterung der formalen Logik. In der formallogischen Konzeption wird der Platz zwischen “falsch” (0) und “richtig” (1) durch die Wahrscheinlichkeit \(0<p<1\) gefüllt.
- Das Prinzip des unzureichenden Grundes) besagt, dass in Abwesenheit jeglicher Informationen, die bestimmte Ereignisse bevorzugen oder benachteiligen würden, alle möglichen Ereignisse als unterschiedlich wahrscheinlich angesehen werden sollten.
- Die Wahrscheinlichkeit eines Ereignisses kann nicht negativ sein und nicht größer als 1.
- Man schreibt \(C = A \cup B\) und liest: “C ist A geschnitten mit B”.
- Beim Würfelwurf ist das Komplementärereignis zu “1” das Ereignis “6”.
- Das Ereignis “1” und das Ereignis “6” sind disjunkt (beim Würfelwurf).
- Die Ereignisse “Zahl zwischen 1 und 3” und das Ereignis “gerade Zahl” sind disjunkt (beim Würfelwurf).
- Der allgemeine Additionssatz für Wahrscheinlichkeiten lautet: \(P(A \cup B) = P(A) + P(B)\).
- Die auf B bedingte Wahrscheinlichkeit von A ist definiert als \(P(A|B) = \frac{P(A \cap B)}{P(B)}\).
- Zwei Ereignisse sind (stochastisch) unabhängig voneinander, wenn die Wahrscheinlichkeit von \(A\) nicht davon abhängt, ob \(B\) der Fall ist.
- Der allgemeine Multiplikationssatz für Wahrscheinlichkeiten lautet: \(P(A \cap B) = P(A) \cdot Pr(B)\).
2 Lösung
- Bei einem Zufallsexperiment ist der Ereignisraum unbekannt. F
- Meim Würfelwurf ist \(\Omega = \{ 1,2,3,4,5,6 \} = \{⚀, ⚁, ⚂, ⚃, ⚄, ⚅\}\) ein Ereignisraum. R
- Jede Teilmenge von \(\Omega\) ist ein Elementarereignis R
- Das leere Ereignis \(\emptyset\) ist ein unmögliches Ereignis. R
- Jede einelementige Teilmenge \(\{\omega\}\) von \(\Omega\) heißt Elementarereignis. R
- Wird der Grundraum \(\Omega\) vollständig in paarweis disjunkte Ereignisse zerlegt, so bilden diese Ereignisse ein vollständiges Ereignissystem. R
- Die formallogische Konzeption von Wahrscheinlichkeit sieht Wahrscheinlichkeit als Erweiterung der formalen Logik.In der formallogischen Konzeption wird der Platz zwischen “falsch” (0) und “richtig” (1) durch die Wahrscheinlichkeit \(0<p<1\) gefüllt. R
- Das Prinzip des unzureichenden Grundes) besagt, dass in Abwesenheit jeglicher Informationen, die bestimmte Ereignisse bevorzugen oder benachteiligen würden, alle möglichen Ereignisse als unterschiedlich wahrscheinlich angesehen werden sollten. F
- Die Wahrscheinlichkeit eines Ereignisses kann nicht negativ sein und nicht größer als 1. R
- Man schreibt \(C = A \cup B\) und liest: “C ist A geschnitten mit B”. F
- Beim Würfelwurf ist das Komplementärereignis zu “1” das Ereignis “6”. F
- Das Ereignis “1” und das Ereignis “6” sind disjunkt (beim Würfelwurf). R
- Die Ereignisse “Zahl zwischen 1 und 3” und das Ereignis “gerade Zahl” sind disjunkt (beim Würfelwurf). F
- Der allgemeine Additionssatz für Wahrscheinlichkeiten lautet: \(P(A \cup B) = P(A) + P(B)\). F
- Die auf B bedingte Wahrscheinlichkeit von A ist definiert als \(P(A|B) = \frac{P(A \cap B)}{P(B)}\). R
- Zwei Ereignisse sind (stochastisch) unabhängig voneinander, wenn die Wahrscheinlichkeit von \(A\) nicht davon abhängt, ob \(B\) der Fall ist. R
- Der allgemeine Multiplikationssatz für Wahrscheinlichkeiten lautet: \(P(A \cap B) = P(A) \cdot Pr(B)\). F