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iq04
probability
simulation
normal-distribution
num
Aufgabe
Intelligenz wird häufig mittels einem IQ-Test ermittelt.
Wie intelligent muss man sein, um zu den schlauesten 2% Personen in der Allgemeinbevölkerung zu gehören?
Hinweise:
- Nutzen Sie Simulationsmethoden.
- Gehen Sie von folgender IQ-Verteilung aus: \(IQ \sim N(100,15)\).
- Geben Sie Anteile oder Wahrscheinlichkeiten stets mit zwei Dezimalstellen an (sofern nicht anders verlangt).
- Simulieren Sie \(n=10^3\) Stichproben.
- Nutzen Sie die Zahl 42 als Startwert für Ihre Zufallszahlen (um die Reproduzierbarkeit zu gewährleisten).
- Geben Sie keine Prozentzahlen, sondern stets Anteile an.
Lösung
Wir simulieren die Daten:
set.seed(42)
<- tibble(
d id = 1:10^3,
iq = rnorm(n = 10^3, mean = 100, sd = 15))
Wir filtern die schlauesten 2 Prozent:
<-
solution_d %>%
d arrange(iq) %>%
slice_tail(prop = 0.02) %>% # schneide "hinten an der Tabelle" einen Anteil (prop) von 0.02 (2%) ab
summarise(min(iq)) # was ist der kleinste Wert in diesen 2%?
solution_d
# A tibble: 1 × 1
`min(iq)`
<dbl>
1 130.
Die Syntax auf Deutsch übersetzt:
Definiere solution_d wie folgt:
nimm die Tabelle d und dann ...
sortiere (aufsteigend) die Spalte iq und dann ...
schneide hinten ("am Schwanz") einen Anteil von 2% ab und dann ...
fasse diese Liste an Werten zusammen zu ihrem Minimum (also dem kleinsten Wert).
Alternativ könnte man schreiben:
<-
solution %>%
d summarise(iq_top_2komma3_prozent = quantile(iq, prob = .98))
solution
# A tibble: 1 × 1
iq_top_2komma3_prozent
<dbl>
1 130.
Lösung: 130.2767958.
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