iq02

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simulation
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num
Published

November 8, 2023

Aufgabe

Intelligenz wird häufig mittels einem IQ-Test ermittelt.

Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass die nächste Person, die Sie treffen, mindestens zwei Streuungseinheiten über dem Mittelwert liegt?

Hinweise:

  • Nutzen Sie Simulationsmethoden.
  • Gehen Sie von folgender IQ-Verteilung aus: \(IQ \sim N(100,15)\).
  • Geben Sie Anteile oder Wahrscheinlichkeiten stets mit zwei Dezimalstellen an (sofern nicht anders verlangt).
  • Simulieren Sie \(n=10^3\) Stichproben.
  • Nutzen Sie die Zahl 42 als Startwert für Ihre Zufallszahlen (um die Reproduzierbarkeit zu gewährleisten).
  • Wir wollen hier keine Post-Verteilung berechnen, sondern lediglich Werte simulieren.











Lösung

library(tidyverse)

Wir simulieren die Daten:

set.seed(42)  # Reproduzierbarkeit
d <- tibble(
  id = 1:10^3,  # Der Doppelpunkt heißt "bis", also "von 1 bis 10 hoch 3". Diese Spalte ist nicht so wichtig.
  iq = rnorm(n = 10^3, mean = 100, sd = 15))

head(d)  # Die ersten paar Zeilen
# A tibble: 6 × 2
     id    iq
  <int> <dbl>
1     1 121. 
2     2  91.5
3     3 105. 
4     4 109. 
5     5 106. 
6     6  98.4

Da \(\sigma=15\), filtern wir ab 130, da 130 genau 2 SD-Einheiten über dem Mittelwert liegt: 130 - 2*15 = 100.

d %>% 
  count(iq >= 130)
# A tibble: 2 × 2
  `iq >= 130`     n
  <lgl>       <int>
1 FALSE         979
2 TRUE           21

21/1000 sind ca. 0.02.

Die Wahrscheinlichkeit beträgt ca. 2%.

Ja, diese Aufgaben ist faktisch identische zur Aufgabe iq01. Darum ging es: Sie sollen erkennen, dass ein IQ-Wert von 130 das gleiche ist wie MW+2sd.

Übrigens: “Wie viele SD-Einheiten liegt der Wert von Beobachtung \(i\) über dem Mittelwert, \(\bar{X}\) ?” ist die Frage, die der z-Wert beantwortet:

\(z_i = \frac{x_i - \bar{X}}{sd(x)}\)


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